Neues aus dem KiJuPa - Kolumne

Was läuft eigentlich gerade beim Kinder und Jugendparlament Wismar ?

Jetzt, da der Sommer endlich da ist, bereitet sich das KiJuPa auf die Wahl 2023 vor.

Der Auftakt hierfür waren die Schulbesuche, wo für das Nachwuchsparlament kräftig die Werbetrommel gerührt wurde und weiterhin wird, damit auch jeder weiß, dass die Kinder und Jugendlichen in Wismar eine Stimme haben. In den Schulen haben wir von unseren Projekten erzählt und die vielen Schüler Wismars ermutigt, auch mitzumischen.

Wir sind alle tierlieb im KiJuPa, deshalb hat sich die AG Umwelt auf ein neues Projekt konzentriert: Regelmäßig und fleißig sammeln unsere Mitglieder für das Tierheim in Dorf Mecklenburg Spenden.  Mit einer Spendenbüchse in der Hand und einem Lächeln möchte das KiJuPa Wismar die Lage für die vielen Tiere, die noch auf ein neues Zuhause warten etwas verbessern. Nach einigen Nachmittagen hat sich schon ein ansehnlicher Betrag angesammelt: 405€. Bei der Übergabe lernten die jungen Leute natürlich auch die Tiere vor Ort kennen. Wir freuen uns, dass wir den Tieren helfen können!

Wenn die engagierten Jugendlichen mal nicht in der Innenstadt unterwegs sind, warten schon andere Projekte auf sie: Das KiJuPa hat beschlossen, zusammen mit den Naturschützern vom NABU Nistkästen für Fledermäuse zu bauen und in Wismar anzubringen, damit die geflügelten Freunde auch in einer hellen Stadt eine sichere und vor allem dunkle Unterkunft bekommen.

Am 31. Mai hat uns der Bundestagsabgeordnete Frank Junge besucht. Das KiJuPa hat den Politiker für Wismar und Nordwestmecklenburg in einer Fragerunde zu allen Seiten des Politikerlebens gelöchert. Wir haben uns auch über Themen wie die Schulen in Wismar oder Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche unterhalten. Im Anschluss gab es Bratwurst und ein kleines Tischtennisturnier.

Neben der Kooperation mit dem Jugendparlament Zarrentin begab sich das KiJuPa auch auf große Fahrt nach Salem in der Nähe von Malchin am Kummerower See. Dort erwarteten die Nachwuchspolitiker ein umfangreiches Angebot. Alles drehte sich darum, wie man im eigenen Dorf oder der Stadt für Kinder und Jugendliche mehr bewegen kann. Natürlich standen auch Outdoor – Aktivitäten auf der Tagesordnung. Zum Beispiel haben wir gemeinsam Flöße gebaut und waren als Geocacher in der Gegend unterwegs.

 
Toll war auch der Spielplatzworkshop mit dem Bauamt Wismar. Wir als Kijupa schauen auch nach den Spielplätzen in Wismar und stellten unsere Ergebnisse im April dem Bauamt vor. Dabei merkten wir das die Sichtweise der Erwachsenen sich doch sehr von der Perspektive der Jungen Menschen unterscheidet. Deshalb haben wir demnächst gemeinsame Spielplatztouren mit dem Bauamt vereinbart und freuen uns schon alle drauf!

Euch allen schöne Sommerferien – euer KiJuPa